Unsere Tennisplätze sind klassische Sandplätze: Auf verschiedenen Drainage- und Schlackeschichten ist eine dünne Lage feines Zeigelmehl aufgebracht. Exakt auf Höhe der Linien abgezogen und festgewalzt hat dieser Belag genau die Eigenschaften, die Tennisspieler schätzen: Reproduzierbarer Ballabsprung und Schonung für Gelenke und Beinmuskeln.
In unseren Breiten leiden solche Plätze im Winter unter Frosteinwirkung: Die Oberfläche weicht auf und die Linien werden instabil. Deshalb müssen solche Plätze im Frühjahr wieder instandgesetzt werden. Die oberste Sandschicht wird zusammen mit Verunreinigungen wie Moos, Baumsamen und Laub entfernt und durch frisches Zeigelmehl ersetzt. Das lassen wir seit Jahren von der Firma Clemenza Tennisplatzbau erledigen. Das kostet den Verein eine Stange Geld, aber die Qualität unserer Plätze ist uns das wert.
Damit das nicht noch teurer wird, brauchen wir die aktive Mithilfe unserer Vereinsmitglieder für Arbeiten, die anfallen bevor die Profis von Clemenza kommen und vor allem danach:
- grobe Verunreinigungen und Unkraut entfernen
- Pflastersteine wegnehmen, die im Winter die Linienenden beschweren
- Werbe- und Sichtschutzplanen aufhängen
- Abziehbesen, Sitzbänke, Sonnenschirme und Schiedsrichterstühle verteilen
- Außenbereich von Laub und Unkraut befreien
- die Regenablaufrinnen der Plätze säubern
- im Clubheim Tische und Stühle wieder auf die Terrasse bringen
- Netze aufbauen, Spielstandsanzeiger aufhängen
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